
Am 24. Mai wird Alessandro Crudele sein Debüt in der renommierten Hamburger Elbphilharmonie geben, eines der symbolträchtigsten architektonischen Wahrzeichen der Stadt und einer der renommiertesten Konzertsäle der Welt. Zu diesem Anlass wird Alessandro erneut die Thüringen Philharmonie dirigieren.
Auf dem Programm stehen Werke von Richard Strauss, Puccini, Mozart, Bellini, Verdi, Mascagni und Massenet. Die Solisten sind Alexej Barchevitch (Violine), Elena Moșuc (Sopran) und Irakli Kakhidze (Tenor).
Mit der Thüringen Philharmonie verbindet Alessandro eine enge Zusammenarbeit. Seit er sie in 2018 erstmals dirigierte und damals zu den Finalisten des Auswahlverfahrens für die Position des Chefdirigenten zählte, wurden seine Konzerte mit dem Thüringer Orchester immer wieder von der Presse und den Musikern gelobt. Seine Interpretation der Vierten von Brahms im Jahr 2019 wurde mit folgenden Worten beschrieben: „Die Ruhe im zweiten Satz der Sinfonie, das Feuer im dritten zeigten ihn als Meister seines Faches.“ Im Jahr 2020 schrieb die Thüringer Allgemeine über seine Operngala: „Lag es am anderen Aufführungsort, dem halligen Raum, lag es am Dirigenten? Das vertraute Orchester klang anders, als wäre es eine Qualitätsstufe höher gerutscht.“
In dem reichhaltigen Programm des nächsten Konzerts wird Alessandro Crudele Mozarts letzte Sinfonie, die Nr. 41 „Jupiter“, dirigieren. In der Vergangenheit wurde sein Mozart mit der Thüringen Philharmonie wie folgt von der Presse gelobt: „Alessandro Crudele zauberte einen schönen „Mozart“ mit historischen Anklängen“.